Komfortzone
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Inhalt
Brigitte lebt allein, aber sie wohnt nicht allein. Eine Tür in ihrer Wohnung bleibt verschlossen. Dahinter lebt ihr 21-jähriger Sohn Timo. Seit drei Jahren nimmt er nicht mehr am Leben teil. Er verlässt die Wohnung nie, sein Zimmer selten. Mit seiner Mutter spricht er nicht.
Brigitte hat Angst vor dem fremd gewordenen Kind hinter der Tür. Sie kann nur warten. Warten auf die nächste WhatsApp-Nachricht. Warten auf den Gerichtsbeschluss, der ihr und Timo helfen könnte. Sie wartet auf die Katastrophe oder die Rückkehr in die Normalität. „Komfortzone“ ist das Portrait zweier Menschen in gegenseitiger Abhängigkeit. Die Geschichte von einer ratlosen Mutter und ihrem unsichtbaren Kind.
Stab
Regie: Jonas Egert
Buch: Jonas Egert & Julia Furch
Kamera: Felix Riedelsheimer
Schnitt: Julia Furch
Musik: Pablo Jókay
Ton / Sound-Design: Moritz Müller-Preißer, Tobias Rehm, Philip Hutter
Produktionsleitung: Emilia Möbus
Herstellungsleitung: Christine Haupt
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Jonas Egert
Jonas, 1994 in Bielefeld geboren, ist ein junger Regisseur und studiert an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Seine ersten Schritte dahin machte er in der Fotografie und begann bereits zu Schulzeiten Kurzfilme zu drehen. Jonas arbeitete bei diversen TV-Produktionsfirmen und Fernsehsendern und bewarb sich erfolgreich an der HFF München, wo er „Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik“ studiert. Die Fotografie bezeichnet er nachwievor als wichtige Komponente seiner Arbeit.
Jonas möchte seine eigene Generation begreifen, welche von den Folgen einer immer komplexer werdenden Jugend gekennzeichnet ist.
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