Anderswo
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Inhalt
Der Film porträtiert acht Männer, die in der JVA Tegel eine längere Haftstrafe absitzen,
und er versucht, ein differenzierteres Bild der Gefangenen zu zeigen. Zentriert in
Frontalansicht, mit direktem Blick in die Kamera, erzählen die Männer vor dem
Hintergrund räumlicher und visueller Isolation aus ihrem Leben. Von den Insassen
erdachte Animationen etablieren die zweite Ebene des Filmes. Die Animationen zeigen
ferne und utopische Orte ebenso wie sie reale, den Protagonisten wohlbekannte Milieus
abbilden.
Cast
Ali, Moxx, Jeff, Mehmet, Christian, “Bär”, Horst, Helmut, Michael
Stab
Regie: Adrian Figueroa
Produzent/in: Sibylle Arndt
Drehbuch: Adrian Figueroa, Marie Urban
Kamera: Graziela Diez
Schnitt: Adrian Figueroa, Philipp Figueroa
Ton: Miguel Toro
Musik: Miguel Toro
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Adrian Figueroa
Adrian Figueroa arbeitet als Regisseur und Videokünstler. Seine erste Inszenierung, East von Steven Berkoff, realisierte er am Greenwich Playhouse in London. 2009 begann er ein Masterstudium an der Central School of Speech and Drama in London. Seit 2010 realisiert er verschiedene Filme in Mexico, der Türkei, Brasilien, Großbritannien und Deutschland. Zuletzt entstand der Dokumentarfilm “Die Lücke – ein Stück Keupstrasse” über den NSU Nagelbombenanschlag auf die Kölner Keupstrasse, basierend auf dem gleichnamigen Theaterabend von Nuran David Calis am Schauspiel Köln.
Seine Arbeiten als Theaterregisseur und Videokünstler führten ihn an verschiedene deutsche und internationale Theater und Institutionen, darunter das Deutsche Theater Berlin, das Schauspiel Frankfurt, das Schauspiel Köln, Casa Alianza Mexico, Old Vic Tunnels London, Shunt London, MMK Frankfurt/Main, Maxim-Gorki-Theater Berlin und das Schauspiel Leipzig. Das Projekt “One Day I went to Lidl” welches er am Ballhaus Naunynstrasse inszenierte, wurde 2016 zum Theatertreffen der Jugend eingeladen. In Zusammenarbeit mit aufBruch realisiert Adrian Figueroa seit mehreren Jahren zudem Theater – und Performanceprojekte in Berliner Justizvollzugsanstalten.
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